Umsetzung Direktionsreform des Kantons Bern

Kundenstimme

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«Das anspruchsvolle Reformprojekt konnte dank einer straffen zeitlichen Abwicklung und der Einbindung des Regierungsrates - in Form eines Ausschusses -, der Generalsekretäre sowie des Staatsschreibers erfolgreich abgewickelt werden. Die Unterstützung durch eine geeignete Beratungsfirma war zudem ein wesentlicher weiterer Erfolgsfaktor. Die beigezogene Firma Rexult wurde in einem WTO-konformen Ausschreibungsverfahren als Auftragsnehmerin ausgewählt, weil sie mit einem überzeugenden Angebot die Projektabwicklung vorstrukturierte und mit qualifizierten Beratern die optimale Unterstützung der Gesamtprojektleitung sicherstellen konnte. Die enge und zeitlich intensive Zusammenarbeit zwischen Rexult und der Gesamtprojektleitung während den beiden Phasen der Reformprojektes gestaltete sich sehr professionell und anregend. Wie in der Projektabwicklung geplant, wurde die Gesamtprojektleitung von allen operativen Arbeiten (Programmplanung und -management, Aufbereitung Controlling/Reporting, usw.) weitgehend entlastet und konnte sich auf die inhaltliche Steuerung des Projektes und die politische Vermittlungsarbeit konzentrieren, was nötig war, da der Erfolg des Projektes nicht von vornherein feststand. Indem Rexult auch das Programmoffices professionell sicherstellte, wurde die Projektabwicklung sehr erleichtert und beschleunigt. Die nötigen Kapazitäten konnten auch in intensiven Phasen des Projektes durch Rexult jederzeit sichergestellt werden. Abschliessend kann festgehalten werden, dass die Auftragsvergabe an Rexult eine wesentliche Voraussetzung für das Gelingen des Reformprojektes war.» – Christoph Miesch, ehem. Generalsekretär der Direktion für Inneres und Justiz (DIJ)

Ausgangslage

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In den Jahren 2014 und 2015 startete der Regierungsrat des Kantons Bern eine umfassende Überprüfung seiner Direktionsstruktur, angetrieben durch die Motion Luginbühl, um die Effizienz und Wirksamkeit der Verwaltung zu verbessern. Die Reform wurde in zwei Phasen durchgeführt:  

Phase 1 konzentrierte sich auf Analyse und Lösungsfindung, einschliesslich einer ausgewogenen Verteilung der Aufgabenbereiche, Schnittstellenbereinigung und Aktualisierung veralteter Direktionsbezeichnungen.  

Phase 2 umfasste konkrete Schritte zur Umsetzung der Reform, wie die führungsmässige Umstrukturierung zum 1. Januar 2020 und die Anpassung des Budgets für 2020 sowie des Aufgaben-/Finanzplans für 2021-2023 an die neue Organisationsstruktur.  

Das Ergebnis dieser umfassenden Überholung umfasste vier Varianten, aus denen der Regierungsrat die geeignetste auswählte. Diese wurde detailliert ausgearbeitet und zum 1. Januar 2020 umgesetzt. Bis Ende 2022 wurden weitere Massnahmen umgesetzt, die keine wesentlichen Auswirkungen auf die Führung oder die Aussenwirkung hatten, es erfolgten technische Anpassungen von Sachgesetzen und -verordnungen.

Insgesamt wurden die Zielsetzungen beider Phasen sowohl zeitlich als auch finanziell erreicht, was den Erfolg und die Wirksamkeit dieser umfassenden Direktionsreform unterstreicht.

Nutzen

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Die breit abgestützte Projektorganisation, bestehend aus Generalsekretären, dem Staatsschreiber, dem Kommunikationsverantwortlichen und einem Ausschuss des Regierungsrats, bewährte sich während der Phase 1. Mit dem Übergang zur Phase 2 wurde die Projektorganisation in eine Programmorganisation umgewandelt, was dem Vorhaben eine operative Ausrichtung verlieh. Die klare Trennung zwischen den Phasen "Lösungsfindung" und "Lösungsumsetzung" erwies sich als erfolgreich. Als Ergebnis der Reform entstanden sechs Direktionen mit neuen Bezeichnungen und teilweise neuen Aufgabenfeldern.

Die Rexult AG spielte eine zentrale Rolle in verschiedenen Aspekten des Programms. Dazu gehörte die Beratung der Gesamtprogrammleitung, die Leitung des Kernteams sowie die Sicherstellung des reibungslosen Betriebs des Programmoffices. Des Weiteren war Rexult verantwortlich für die Durchführung operativer Arbeiten und die Vorbereitung sowie Moderation von Sitzungen und Workshops.

Insbesondere wurde die Gesamtprogrammleitung, vor allem der Gesamtprojektleiter, von einer Vielzahl operativer Aufgaben entlastet. Dadurch konnte er sich voll und ganz auf die inhaltliche Arbeit und die politische Steuerung des Programms konzentrieren. Diese Entlastung ermöglichte es, effektiver zu arbeiten und die strategischen Ziele des Programms effizienter zu verfolgen.

Ansprechpartner

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Urs Müller
VR und Mitinhaber


Mandatsmitarbeitende

Urs Müller

Branche

Öffentliche Verwaltung